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1 - Einbau CEE 230V 16A in bestehende Garageninstallation -- Einbau CEE 230V 16A in bestehende Garageninstallation




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  Hallo zusammen,

zu meiner Garage führt bereits ein Erdkabel NYY-J 3x1,5 mm² mit einer Länge von ca. 15m. Daran angeschlossen sind
- drei Steckdosen ohne feste Verbraucher
- elektr. Garagentoröffner (Chamberlain ML1000EV)
- Garagenbeleuchtung (200W)

abgesichert ist diese Leitung im Hauptverteiler mit B16A.

Derzeit lade ich mein Elektrofahrzeug an einer dieser Steckdosen mit 13A. Die Spannung beträgt während des Ladevorganges ca. 215V. Ohne Belastung messe ich in der Garage im Mittel ca. 225V.

In der Garage soll jetzt eine standfestere, wenn auch temporäre Ladelösung her, bis ich mal die Muße habe durch die Hauswand, im Gartenboden und dann in die Garage ein neues 5x6mm² zu ziehen und daran eine Wallbox zu hängen.

Für diese temporäre Lösung habe ich Folgendes gekauft:
- CEE-Wandsteckdose 230V 16A
- 12TE Unterverteiler
- 3ph. Zähler
- 3x4mm² NYM Kabel

Geplant ist jetzt direkt am Eingang des 1.5mm² Kabels in die Garage die Unterverteilung zusetzen, und über den Zähler darin mit 4mm² die CEE-Dose anzuschließen. Da in der UV noch Platz ist: Darf ich die CEE-Dose über eine zusätzliche B16A in der UV hinter der B16A im HAK absichern? Es geht mir nicht um eine zusätzliche Absicherung, sondern um den Komfor...
2 - Renovierungsplanung Elektroinstallation 60er Jahre -- Renovierungsplanung Elektroinstallation 60er Jahre
Nabend Dominik,

ich gehe mal etwas näher auf deine Fragen ein. Hatte vorhin nicht so viel Zeit.


Zitat :
crazydomi hat am  3 Nov 2018 12:13 geschrieben :
Moin,

Das heißt, die rechten beiden Zähler weg, und dafür sowas in der Art setzen? https://www.hager.de/verteilersyste.....6.htm oder muss da eine Tür davor? Da müssten ja dann insgesamt 48 Sicherungen oder sonstige Geräte reinpassen, das müsste ja locker passen. Ich würd auch gern in den Keller eine separate UV setzen, damit man nicht jedes Mal vom EG Kabel in den Keller ziehen muss.


Richtig erkannt. Genau solch einen Hager Verteiler würde ich auch benutzen! Im Keller vermute ich, wird auch eine 2-Reihige UV ausreichen. Dort dann bitte mit Tür und möglichst IP44.
Bitte auch bede...








3 - Kabel Verlegung von Keller bis in Garage für 32A-CEE Stromverteiler -- Kabel Verlegung von Keller bis in Garage für 32A-CEE Stromverteiler
Hallo,

bräuchte ein paar Tips von euch.

Ich möchte vom Keller zur Garage ein Starkstromkabel verlegen um dort ein Stromverteiler für 32A-CEE Steckdosen an die Wand anzubringen (um z.B. später ein Elektro-Auto (schnell-)laden zu können).

Dazu muss ich vom Verteilerkasten 15m mit einem NYM-Kabel bis zur Außenwand überbrücken, dort möchte ich diesen Kabelabzweigkasten anbringen und dann mit einem NYY-Erdkabel wieder 15m weiter unter der Hofeinfahrt (geht durch ein dickes Leerrohr) bis zur Garage in diesen Wandverteiler gehen.

Sicherungen und ein FI sind ja...
4 - Lautsprecher-Schalter direkt an FI anschließen -- Lautsprecher-Schalter direkt an FI anschließen

Zitat : Nehm ich für den einen LS-Schalter am besten auch wieder ne PhasenschieneWozu, bei einem zusätzlichen Automaten auf einer neuen Ebene?


Zitat : und was mache ich gegebenenfalls mit den freien Stiften auf der zusätzlichen Phasenschiene?
Eben...


Zitat : oder ziehe ich 3 x 6 mm² zum FI?Für die Garage würde ich einen separeten FI vorsehen, ...
5 - Kabelquerschnitt Erdkabel -- Kabelquerschnitt Erdkabel
Unter der Vorraussetzung,
- Festanschluss der Pumpe,
- 3%Spannungsabfall maximal zulässig
und
- Absicherung mit B6

gehen 2,5², gerade noch so.

B6 muß bei 30A schnell auslösen ...
6 - FI vor Erdkabel nötig? -- FI vor Erdkabel nötig?
Hallo zusammen,
mein erster Beitrag, und gleich eine Frage

Ein Gartenhäuschen wird von einem Erdkabel versorgt, das andere Ende des Erdkabels hängt in einem Unterverteiler.

Muss der FI vor das Erdkabel, oder ist es ok, ihn im Gartenhäuschen einzubauen?

Das Gartenhäuschen hat einen Fundamenterder, der wird natürlich eingebunden.
Die Entfernung Häuschen zum Unterverteiler ist nicht gering und darum möchte ich gern Sicherungen und FI zusammen haben im Gartenhäuschen.

Bin zwar E-Techniker, aber aus der Industrie und hab seit Jahren nichts mehr mit Normen zu tun...

Eine Diskussion über Absicherung, Querschnitte usw. bitte ich zu vermeiden.

Vielen Dank!

Grüße
Blitzlicht


...
7 - Wohnungsverteiler kein Platz - Subverteiler? -- Wohnungsverteiler kein Platz - Subverteiler?
Ich versuch es möglichst VDE/ÖVE-gerecht zu machen. Das Erdkabel muß bleiben wie gehabt, nötigenfalls sichere ich vorm Erdkabel mit 3x13A ab.
Das schwerste Gerät ist eine kleine Tischkreissäge 230 V, etwa 1,5 PS.
Sonst nur kleine Werkzeugmaschinen und die natürlich immer einzeln.

Im Winter wärmt den sehr stark isolierten Raum als Frostschutz eine Bodenheizmatte mit 120 W bei unter Null Grad. Letzten Winter waren das in Summe 15 Betriebsstunden.

Die Sorgen sind vermutlich eher formal berechtigt als technisch begründet.
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Ja, 2 4pol FI. 1 im Hausverteiler, 1 im Wohnungsverteiler.
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Noch keine Antwort:
Gibts die Regel wonach der Querschnitt nach einer Absicherung mindestens dieser entsprechen muß, oder sind Steuerleitungen ausgenommen?

LG
Franz ...
8 - Bauwagen an Hausstrom -- Bauwagen an Hausstrom
Die vierte Ader brauchst du nicht, wenn der Stecker nur drei Kontakte hat - und je mehr Querschnitt desto besser. Heizlüfter (2kW?) + PC + Licht + ... bedeutet 16A-Absicherung. Da wird mind. 2,5mm² erforderlich sein. Ob noch mehr hängt von vielen Faktoren ab und kann mit dem was du bisher gesagt hast nicht beurteilt werden.

Wenn du normales Erdkabel hast, sprich NYY, dann darf da kein beweglicher Stecker/Buchse dran montiert werden. ...
9 - Selektivität Hauptzuleitungsabsicherung / Erdungsmaßnahme -- Selektivität Hauptzuleitungsabsicherung / Erdungsmaßnahme
Hallo Ihr Lieben,

zunächstmal herzlichen Dank an das Forum und die Moderatoren für die vielen tollen Posts. Habe schon viel Interessantes und Wissenswertes hier gelesen.
Diesmal habe ich jedoch selber zwei Fragen an Euch, die ich bisher noch nicht klären konnte (oder hab' ich's doch nur überlesen?).

Zur Situation:
Es geht um die Sanierung der Elektroinstallation in einem Objekt, das aus zwei Betriebsgebäuden, die ca. 50 Meter voneinander entfernt sind, besteht.
Beide Gebäude sind durch Erdkabel 4x50qmm Kupfer, kupferumspannt, miteinander verbunden.
Ursprünglich wurden diese von einem 15kW-dreiphasen-Dieselgenerator versorgt, mit größtenteils abenteuerlicher Verkabelung, vorzufinden war alles denkbare und undenkbare. Vor ca. 15 Jahren wurde die Anlage dann über ein 2,3km langes Erdkabel (NAYY 4x50qmm) in unverändertem(!) Zustand an das EVU-Netz angeschlossen (wie das passieren konnte, wird sich mir vermutlich nie mehr erschließen).
Der Zähler ist über einen Lasttrennschalter direkt an den EVU-Trafo angeschlossen, dahinter 3x20A Neozed-Sicherung (schon im Kundenbereich), dann die 2,3km Erdzuleitung zum Objekt, dort nochmal 20A-NH-Sicherungen und weiter zu mehreren Unterverteilungen.
Netzform: prinzipiell TN, wegen der langen "dünnen&qu...
10 - Umbau eines Saunaofens von 7,5 kw auf 3,5Kw -- Umbau eines Saunaofens von 7,5 kw auf 3,5Kw
Die Heizelemente sind in Sternschaltung geschaltet, werden also immer (Auch bei Drehstromanschluss) mit 230V betrieben. Man kann den Ofen zB. so umbauen/ anschliessen, dass ein Heizelement direkt an 230 V hängt und die anderen beiden in Serie geschaltet sind und dann jeweils mit 115V betrieben werden und somit je 625W Leistung abgeben. Das wäre dann als Gesamtleistung 2500W+2*625W=3750W. Das ist zwar minimal mehr als 16A, aber könnte bei einer 16A-Absicherung noch so gerade im Toleranzbereich liegen, wenn sonst keine Verbraucher eingeschaltet sind. Welcher Leitungsquerschnitt ist denn überhaupt verlegt und wie (Erdkabel, Schutzrohr) ? (Evtl. lässt sich die Zuleitung dann nämlich auch höher absichern und man kann 2 Heizelemente direkt betreiben insg. 5kW)
Welchew Maximaltemperatur erreicht werden kann, hängt stark von der Isolierung und der Aussentemperatur ab (genauer gesagt von der Differenz Innentemp.-Aussentemp.) es stellt sich dann ein thermisches Gleichgewicht ein, wenn die Verlustleistung gleich der Heizleistung ist.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am  2 Sep 2011 10:57 ]...
11 - HAK Sicherungen -- HAK Sicherungen
Hierzulande, also Niedersachsens Südheide, ist der HAK im Keller und einzeln angeschlossen als angemuffter Stich von der Ringleitung im Bürgersteig. Absicherung ab 1975 etwa immer 3x63A NH bei EFH.

Wenn kein Keller vorhanden ist, hat man hier ein Plätzchen im Hausanschlussraum für den HAK.
Dort kommen auch die Telefon- und Kabelfernsehleitungen sowie Wasser an. Im Neubau macht das alles das selbe Tiefbauunternehmen, also landen alle Kabel im selben Graben.

Ältere Doppelhaushälften haben gelegentlich einen Doppel-HAK genau in der Mitte, von Aussen angebracht. Neuere Doppelhaushälften und Dreifachhausdrittel haben im Keller/HAR einen eigenen Stich von der Straße.

Zu Dachständern kann ich nichts sagen, es gibt hier im Landkreis keine Dachständer mehr. Auch wurden die 10kV-Leitungen vor ein paar Jahren hier komplett verbuddelt. In den Nachbarkreisen gibt es alles noch.


Offtopic :Lustige Überbleibsel der Erdkabelumstellung: Masttrafos, welche an einem einsamen, in der Gegend rumstehenden Mast hängen, um einzelne Gebäude/Höfe/Abwasserpumpen zu versorgen.
Erdkabel geht den Mast hoch, S...
12 - Leitungsquerschnitt, Spannungsabfall, Steckdosen, Verständnis. -- Leitungsquerschnitt, Spannungsabfall, Steckdosen, Verständnis.
Ich hatte ja bereits einige Fragen zur Altinstalation gestellt.
Jetzt Folgendes, der Vorbesitzer hat ein Erdkabel (1,5 , 5adrig) gelegt, welches für Lampen (5 Energiesparlampen a 11w) sowie Steckdosen (Heckenschere etc.) gedacht war. Der Elektriker hat dieses aufgrund der Länge mit 6A angesichert (genaue Länge ist mir unbekannt, da ich die Verlegung nicht kenne, der damalige Elektriker sagte aber das 10A schon zuviel gewesen wären).
Jetzt meine Frage, lohnt es sich überhaupt noch Steckdosen bei dieser geringen Absicherung kostenpflichtig anbringen zulassen (Lampen sind schon dran).
Und für mich zum Verständnis, was ist überhaupt so problematisch an einem (maßvollen) höheren Spannungsabfall?.
Wenn dieser zb auf 10% steigen würde, würden doch 10% des Strom nicht ankommen sondern stattdessen das Kabel erwärmen? Richtig?
Nebem der Stromverschwendung würde also das Kabel erwärmt und beschädigt, gibt es da Erfahrungswerte, zb 10% ist ok oder 8%?
Danke ...
13 - Abschreckendes Beispiel - Oberleitung Eisenbahn Video -- Abschreckendes Beispiel - Oberleitung Eisenbahn Video
@ explorer

Ich muss Dich enttäuschen . Zwischen Mittelspannungssystemen zur normalen Energieversorgung und einem 15kV System zur Bahnstromversorgung bestehen doch geringe Unterschiede . Die Kurzunterbrechung findet hier nicht statt sondern wenn ein Kurz- oder Erdschluss auftreten sollte , wird der fehlerhafte Abzweig im Unterwerk von der Hauptschiene weggeschaltet und auf die Prüfschiene zugeschaltet . Über den Prüfwiderstand wird der Strom der eingespeist wird begrenzt und gemessen . Ist der Fehler verschwunden (Strommessung über Widerstand gut) gibt das Schutzrelais sein ok und der betroffene Abzweig wird zurückgeschaltet auf die Hauptschiene . Passt der gemessene Strom über den Widerstand nicht wird nicht zurückgeschaltet auf die Hauptschiene um nicht noch größere Schäden an der Fahrleitung oder an Triebfahrzeugen zu verursachen . Kann ja auch eine LOK sein die an der Dachgalerie einen Schluss hat . Und der Umschaltvorgang wird meistens mit Lasttrennschaltern ausgeführt was mit Umschalten , messen , wieder zurückschalten meist mehrere Sekunden in Anspruch nimmt . Bei Bahnstromsystemen welche beim anfahren von Zügen mehrere kA Strom liefern wäre ein weiteres zuschalten auf einen Fehler sehr schlecht . Da kann man nicht einfach die kU durchführen und wieder zuschalten ....
14 - Neu-Installation meiner Garage Frage zu Querschnitten -- Neu-Installation meiner Garage Frage zu Querschnitten
Das kann man so nicht beantworten.

fehlende Angaben.
Absicherung des 5x2.5mm² zum Schuppen (ich vermute mal 3x16A)
jeweilige Leitungslängen : Haus - Schuppen - Garage
Verlegeart : ich denke mal Erdkabel eingegraben ? ...
15 - Neue Hausinstallation Altbau -- Neue Hausinstallation Altbau
Dann wolln wir mal!

Vorab: Der Kühlschrank wird natürlich auch über FI abgesichert! Warum auch nicht? Bei korrekter Installation und intaktem Gerät kommt es nicht zu Fehlauslösungen und wer dennoch davor angst hat, kann ja eine Meldeschaltung installieren, die über einen Signalgeber oder SMS über den Ausfall des Kreises informiert! Daher sollte der Kühlschrank, evtl zusammen mit einigen anderen sensiblen Verbrauchern, auf einen eigenen FI gelegt werden!

Die Unterverteilung sollte mindestens 4-reihig sein, ich empfehle mindestens 5-reihig! Die Kosten sind eigentlich überschaubar und man hat später noch ein wenig Erweiterbarkeit, z.B. wenn man Stromkreise auf weitere eigene FI legen, Überspannungsschutz oder bestimmte Automationskomponenten einbauen möchte! 4 Reihen sind schnell belegt, da sollte man sich nicht täuschen.
Wird eine Installation mit umfangreichen Automationsfunktionen gewünscht, sollte man mindestens 8 Reihen haben!

Es ist zu bedenken, dass eine Installation in der Regel mindestens 20-30 Jahre nicht erneuert wird, daher sollte man nicht allzusehr geizen, schließlich wird sich technisch in den nächsten Jahrzehnten viel tun und die Elektroanlage sollte schon halbwegs zukunftsfähig sein - z.B. sollte jeder Raum mindestens einen eigenen Ste...
16 - Überspannungsschutz -- Überspannungsschutz
Hast du ein TT-Netz? Wenn ja, ist es der falsche Ableiter, wenn du ein TNS oder TNC hast, kannst du ihn verwenden!

Übrigens würde ich gern mir dir das Überspannungsschutzkonzept durchgehen - nicht, dass ich deinem Elektriker etwas unterstellen wollte, aber die meisten verstehen halt nicht wirklich was von Überspannungsschutz. Und das Ding ist halt (keine Übertreibung!) dass ein fehlerhaftes Konzept mitunter fast wirkungslos sein oder mehr schaden als nutzen kann! Daher bitte ich dich, dir etwas Zeit zu nehmen, schließlich bekommst du diese Beratung hier kostenlos!

Zusätzlich zu der Frage mit der netzform, hier ein paar weitere (wenn du einiges nicht weißt, beantworte das, WAS du weißt ):

- Wird ein äußerer Blitzschutz ("Blitzableiter") errichtet?
- Welche Art Erdersystem habt ihr? Fundamenterder?
- Ich nehme an, der Strom kommt unterirdisch (Erdkabel)?
- Werden auf dem Dach Antenne montiert, die eine Blitzschutzerdung bekommen?
- Führen Strom- oder Datenleitungen wieder aus dem Haus heraus, z.B. zu einer Wegbeleuchtung, einer Gartenhütte, einem Pool oder sonst etwas?
- Welcher Schutz ist für die Telefonleitung vorgesehen?
- Welcher Art wird der Telefonanschluß sein? ISDN/DS...
17 - Kleinverteiler im Außeneinsatz - -- Kleinverteiler im Außeneinsatz -
Hallo liebe Fachleute -erst einmal vielen Dank vorweg!
Ja um es gleich vorweg zu nehmen, die abschließende Arbeiten werden wir von einem Elektrofachmann vornehmen und auch abnehmen lassen, nicht desto trotz brauche ich ein paar Detaillösungsvorschläge, weil wir noch in einer frühen Bauphase sind und es gleich richtig machen wollen. Wir möchten die Kabel selbst verlegen und dazu habe ich ein paar Fachfragen:
Projektbeschreibung:
Wir bauen eine Gartensauna, bereits letztes Jahr haben wir hierzu ein 5x10 mm² Erdkabel verlegt, so dass Strom vorhanden ist.
Das Kabel läuft an unsere Hausverteilung die mit 63 A Fi abgesichert ist. Die Sauna selbst wird nocheinmal mit 40A Fi abgesichert, so dass wir nicht jedesmal ins Haus laufen müssen - sollte es mal nötig sein.
An das 10 mm² soll ein Saunaofen mit 12 KW und ein DHE mit 21 KW angeschlossen werden. Die Entfernung vom Kleinverteiler zum Saunaofen beträgt hierbei ca. 8 m, die Entfernung zum DHE ca. 2 m. Hier gleich die erste Frage: Mit einem 5x6 mm² müsste der Saunaofen ausreichend versorgt sein, reicht für die kurze Entfernung zum DHE ein 4 mm²?
Und wichtig muss der DHE ein Lastabwurfrelais bekommen oder können Saunaofen ...
18 - Gartenhaus mit allen Anschlüssen versorgen- wer kann helfen -- Gartenhaus mit allen Anschlüssen versorgen- wer kann helfen
Vorab: Du musst etwas mehr ausgeben, als du erwartet hast! Das mag dich zunächst vielleicht ärgern, sollte dich aber nicht zum Pfuschen verleiten! Denke bitte daran, dass du in deiner Hobbiwerkstatt deine arbeit auch mit Freunde ausführen können möchtest und das gent nur, wenn das Zeug anständig funktioniert UND sicher ist!

5x4mm² musst du mindestens nehmen, um den Spannungsfall in verträglichen Grenzen zu halten, wenn du im Gartenhaus eine Unterverteilung installieren willst, würde ich sogar zu 5x6mm² raten, damit Selektivität zwischen der UV-Vorsicherung und den Endstromkreis-Leitungsschutzschaltern gegeben ist! Als Leitung kannst du nehmen:
NYY (ErdkabelStandardtyp)
NYCY (Erdkabel wie NYY, jedoch ist der PE/PEN als konzentrischer Schirmleiter ausgeführt (konzentrisch bedeutet, dass er wie ein Mantelschirm um die Gesamtheit der Adern läuft. Er besteht aus mehreren kleinen Kupfer-drähtchen und einem Stück dicker Kupferfolie)
NYCWY (Wie NYCY, aber der Schirmleiter ist wellenförmig geschlungen)

Weiterhin kannst du nehmen (Muß im Schutzrohr verlegt werden):
N2XH (Halogenfreies Kabel für Verlegung im Installationsrohr (schwarz/grau, nicht das weiße) in der Erde)
N2XCH (Wie N2XH, aber mit Konzentrisc...
19 - ABB Überspannungsableiter -- ABB Überspannungsableiter
Netzform TN-C-S
Zugang über Erdkabel

Absicherung NH63 --> SLS63 --> Neozed 35A

Gebäude steht in nem ganz normalen Wohngebiet

Kein Blitzableiter vorhanden ...
20 - Neue UV im Keller -- Neue UV im Keller
L-LS sind nicht ungefährlich, weil sie fast so eine hohe Überlastauslösertoleranz haben, wie H-LS. L-LS haben 1,45 - 1,75 * Nennstrom, H-LS 1,5 - 1,9 * Nennstrom. Dies bedeutet:
Ein L16-LS löst frühestens bei 23,2A aus und spätestens bei 28A (!!!). Da raucht im Überlastfall jede Steckdose gnadenlos ab! Nicht gut - GAR NICHT GUT! Scheint so, als hätte der Elektriker schon öfter Mist gebaut!
Schon A/B/C/D16 sind für Schukosteckdosen problematisch, weil eben im Überlastfall meist etwa 20A fließen müssen,d amitd er LS überhaupt auslöst (Toleranz des Überlastauslösers: 1,13 - 1,45 * Nennstrom). Da Schukosteckdosen keine arge Lastreserve, fängts schon da meist zu schmoren an. Deshalb: RAUS mit den L-LS. Und wenn schon keine B13/C13 verwendet werden, was empfehlenswert wäre, die aber teurer, als B16 sind, dann wenigstens B16 - das ist zwar auch nicht ganz gut, aber wenigstens nicht so gefährlich, wie L-LS!

Die LS-Charakteristik gibt Aufschluss über die Toleranzen von Überlastauslöser und Kurzschlußauslöser! Siehe dazu: Wikipedia: Leitungsschutzschalter. De...
21 - Welche Leitung wo einsetzen? -- Welche Leitung wo einsetzen?
Hier einige Mindestquerschnitte und Leitungstypen für eine zeitgemäße Installation:
Diese mindestquerschnitte gelten für folgende Bedingungen:
- Leitungslänge: <25m
- Verlegeart: B2, C oder D
- Häufung: Keine bis wenig
- Umgebungstemeratur: 25°C

Lichtstromkreise, abgesichert mit B10/C10: NYM-J 3x1,5mm² (natürlich kann man auch mehradrige Leitungen verwenden, z.B. für Steuerungszwecke).

Schukosteckdosen-Kreise, abgesichert mit B10/C10/K10: NYM-J 3x1,5mm² (oder 5x1,5mm² bei Drehstromaufteilung)

Schukosteckdosenkreise, abgesichert mit B13/C13/K13/K16: NYM-J 3x2,5mm² (oder 5x2,5mm² bei Drehstromaufteilung)

Herd an Drehstrom: NYM-J 5x2,5mm²
Herd an Wechselstrom: NYY-J 3x10mm² + NYM-O 3x2,5mm² (letzteres als vorbereitung auf Drehstrombetrieb. NYY deshalb, weil es bei den großen Querschnitten günstiger ist).

CEE-Steckdosen, 16A, abgesichert mit B16/C16/K16/D16: NYM-J 5x2,5mm² bzw. NYM-J 5x4mm² bei D-Charakteristik

CEE-Steckdosen, 32A, abgesichert mit gL25A: NYM-J 5x6mm²

Hinweis: Höherwertige Leitungen als NYM sind NHXMH, NHXCH oder NHXH

Außeninstallationen sind aufgrund der nicht-vorhandenen UV-Stabilität von NYM generell mit NYY, NYCY, NYCWY ...
22 - Neuer PC und die Sicherungen fliegen..... -- Neuer PC und die Sicherungen fliegen.....
Ein B13 löst unterhalb 14,69A (~3388W) nicht aus, wie schon geschrieben wurde.
Einwurf von mir: Auch 1,13-1,45 * In ist zu viel! Besser ist 1,05-1,2 * In, wie es bei Z-LS, E-LS und den meisten K-LS der Fall ist! Dennoch ist mit einem B13 aller Wahrscheinlichkeit nach der sicherheit (erstmal) Genüge getan, evtl. geht auch C13, das hängt von der Leitungslänge und Verlegeart ab!

Ich persönlich würde allerdings auf jeden Fall Erneuerungen vornehmen. Tipp: Mit einer Schlitzfräse mit Absaugung und der Benutzung von Bohrkronen lässt sich Arbeit sparen und der Dreck hält sich in Grenzen!

Da die Absicherung von Schukosteckdosen mit B16/C16 nicht sinnvoll ist, sollten auch in einer neuen Installetion folgende Vorgaben gelten (N wird standardmäßig nicht mitgesichert/-geschaltet, dies ist allerdings auf Wunsch mit 2-pologen LS und 4-poligen LS möglich). Die Angebenen Leitungsquerschnitte sind mindestmaß, mehr geht immer und ist manchmal auch sinnvoll, als Leitungstyp habe ich das standard-NYM gewählt - wer es hochwertiger max, kann auch NHXMH nehmen:

Gerät/Stromkreis - Absicherung - Leitung bei Länge max. 25m Verlegeart B2 oder C und kaum Häufung

-> Elektroherd - 3x B16 - NYM-J 5x2,5mm²
-> Schukosteckd. (einphasige Speisung) - 1x B6/C6/K6/D6/...
23 - diverse fragen zur elektroinstalation -- diverse fragen zur elektroinstalation
Grmls, jetzt hat das Backup mein Posting gefressen - kann man die vielleicht irgendwo puffern und einfach nach dem Backup in die Datenbank einfügen?

also nochmal...

Baumarktkabel - oftmals ebenfalls von Markenherstellern; sind aber nicht unbedingt preiswerter - 50er Ring NYM-J 3x1,5 für <10 Öre ist auch beim Praktiker vorbei, alles andere war preislich eh nicht nennenswert attraktiver; Für 'ne ganze Wohnung bist wahrscheinlich mit 100er Ringen oder gleich auf Trommel besser bedient.

Welche Vorkenntnisse hast du? Zuviel Avenzio geschaut oder was fundiertes? Würde empfehlen, dir mal die VDE Schriftenreihe 45 - Elektroinstallation in Wohngebäuden zu besorgen. (Wobei da Inst.-Zonen für Decken udn FI für (fast) alles ggf. nocht nic hdrin ist)

Ist die Abnahme durch Elektriker schon mit einem solchen abgesprochen? => Unbedingt vor Beginn deiner Arbeiten machen. Nicht jeder will für einen völlig fremden Kunden die Verantwortung übernehmen und wirklich gewissenhafte Prüfung bedeutet eignetlich Ausbau aller Betriebsmittel. Da kann der die gleich selbst setzen und du ggf. nur die Schlitze erstellen. Oder es halt gemeinsam planen und ihn damit von deiner Qualifkation überzeugen, dass die Prüfung ggf. etwas weniger intensiv ausfällt. Wäre dann auch e...
24 - 3x Einpoliger FI, Frage zu N-Schiene -- 3x Einpoliger FI, Frage zu N-Schiene
@Pit: Was bin ich *?*

Zu dem Überspannungsschutz: Um Überhaupt im Vorzählerbereich zugelassen zu werden, muss ein Ableiter Leckstromfrei sein. Dies erfüllen nur Grobschutzableiter mit funkenstrecken sowie Varistorableiter mit in reihe geschaltetem Gasentladungsableiter. Außerdem gibt es noch ein Dehnventil für Sammelschieneninstallation. Letztlich regelt dies aber jeder VNB individuell. Während die meisten es erlauben und sogar begrüßen, gibt es sture Hunde, die sich gegen alles neue sperren. Eine schriftliche(!) Anfrage beim VNB ist daher unabdingbar. Schriftlich deswegen, damit man bei etwaigen Streitigkeiten etwas in der Hand hat - eine Info am Telefon kann theoretisch jeder geben.

Um dir diesbezüglich (Ableiterauswahl und Installationsorte) Tipps geben zu können, brauche ich die üblichen Rahmeninfos zu deinen lokalen Verhältnissen (Einspeisung über Dachständer oder Erdkabel? Netzform? Längen, Aderzahl und Querschnitte der Hauptleitungen HAK->Zählerschrank und Zählerschrank->Unterverteilungen? Weiterhin: Absicherung im HAK? Zustand/Vorhandensein einer Erderanlage? Blitzableiter vorhanden? Welche Geräte im Haus sollen mit Feinschutz geschützt werden? Telefonanbindung über Mast oder Erdkabel? Analog, ISDN, DSL, ... etc? Wieviele Amtsleitungen? Fernsehempf...
25 - Strom für Garten und Gerage -- Strom für Garten und Gerage
Hi,

also bis 30m würde für reinen Wechselstrom 2,5mm² genügen. 35m würden bei Wechselstrom 3,5% Spannungsfall ergeben.
Wenn der Netzinnenwiderstand nicht allzu schlecht ist, sollte die Schutzwirkung bei B16/C16 trotzdem noch gegeben sein (0,5 Ohm Leitungswiderstand), was aber natürlich zu messen ist!

Ich persönlich ("Hobby-Elektriker") würd das jetzt nicht soo eng sehen und bei einer selten genutzten Gartensteckdose ein halbes Prozent mehr Spannungsfall in Kauf nehmen. (Die 3% sind ja IMHO auch AVBEltV und nicht VDE?). 2,5mm² erspart unnötige "Adapterklemmen", da man mit 2,5 direkt Steckdosen etc. anschließen kann, und ist natürlich billiger als 4mm².
Zur Not kann man später die Strecke innerhaus noch durch 4mm² ersetzen, um den Spannungsfall zu senken.

Schleifen/Netzinnenwiderstandsmessung nach Inbetriebnahme muß aber natürlich sein!

Ansonsten: Leitung muß ein NYY sein (schwarzes Erdkabel), Schutzrohr muß nicht sein, ist aber kein Fehler (ggf. Auswechselbarkeit?). Einsanden wurde ja schon gesagt. Darüber dann eine "Schutzabdeckung" (-> alte Pflastersteine ), 20cm drüber sollte noch ein Flatterband sein (rot/weiß ausm Baumarkt tut's auch).

Die Abs...
26 - FI bei TN-Netz und Potentialausgleich -- FI bei TN-Netz und Potentialausgleich
Hallo MixxMaxx,

da hast Du ja diverse Punkte angesprochen, die man auseinanderhalten sollte. Ich versuch mal, auf die wichtigsten Sachen einzugehen:

1) Da die Anlage im Wesentlichen neu errichtet wird, sind die Vorschriften für Neuanlagen einzuhalten. Dies bedeutet, daß eine evtl. zwischenzeitlich vorgenommene Netzform-Änderung des VNB umzusetzen wäre (falls von TN auf TT)!
Also zuerst dort schlaumachen, d.h. die aktuellen örtlichen TAB besorgen! Dort stehen ggf. auch Sachen wie bestimmte vorgegebene Arten der Verdrahtung, FI-Pflicht, Steuerleitungen etc.

2) Es ist gefährlicher Unfug, nicht alle Stromkreise einer solchen Anlage über 30mA-FI zu schützen!!! Auch wenn das derzeit in bestimmten Teilen Deutschlands grad noch zulässig sein mag.
Daher solltest Du Deine Konzeption auch dann ändern, falls das nach dem Ergebnis von 1) nicht sowieso zwingend wäre!
Das ist nicht logischer, sondern einfach wesentlich sicherer (in Bezug auf Personen und Brandschutz)!

3) Wenn der VNB weiterhin TN-C liefert, ist die graue Ader in der ankommenden Hauptleitung kein N, sondern ein PEN (sofern sie durchgehend einen Mindestquerschnitt von 10mm²Cu hat). Wenn man kein lokales TT errichtet (sondern eben ein TN-C-S), darf sie aber NICHT (wie man es früher g...
27 - Selektivität -- Selektivität
Hallo Primus von Quack,

etwas Geschichtliches zur Vorgeschichte:

Als ich vor anderthalb Jahren das Haus gekauft habe, sah ich, dass im Haus noch der alte Kasten von der Dacheinspeisung in einem Zimmer des DG über dem Fenster sich befand. Der sollte weg, denn hier sollte Holzvertäfelung an die schräge Decke. Da war zur Besichtigung Herr Reber, ein Urgestein vom SVO Celle, bei mir, der schon solange beim Unternehmen war, dass er vor 30 Jahren die Umstellung auf Erdkabel durchgeführt und vor 10 Jahren den neuen Zählerkasten gesetzt hatte. Der erinnerte sich an alles und hat sich auch das Netz angesehen und hat mir empfohlen, das Zweileiternetz rauszuwerfen und durch ein Dreileitersystem zu ersetzen. Er erinnerte sich auch, dass wohl seinerzeit die alten Leute die hier wohnten, sie waren die Häuslebauer, mit HAK 35A wohl gut bedient gewesen seien, es aber jederzeit auf 63A aufgerüstet werden könne, weil Leitungen usw. für 63A ausgelegt seien. Man hat wohl anstatt der vorgesehenen 63A nur 35A Sicherungen eingebaut, alles andere ist auf 63A ausgelegt!

Den überflüssigen Kasten hat er durchgemessen und dann entfernt. Die Verstärkung des HAK solle ich beantragen, dann käme er wieder und würde die Umstellung vornehmen. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, müsse...
28 - Hilfe beim aufteilen von Stromkreisen gesucht -- Hilfe beim aufteilen von Stromkreisen gesucht

Zitat : Das 5x zum Rolladen werd ich mir wahrscheinlich sparen weil wir die Automatisierung höchstwahrscheinlich per Funk realisieren werden. Dies ist nur ein paar EUR teurer und läßt auch für später noch einige Türen offen. Das würde ich lassen, da es durch die vermehrte Benutzung dieser Technologie zu einem heillosen Frequenzsalat und dadurch bedingten Ausfällen kommen kann (ähnlich wie bei heute der 433MHz-Technik), außerdem ist das ganze nicht sonderlich sicher.
Ich persönlich halte von Funk als Basissystem nichts, dazu ist das ganze zu schlecht steuerbar und zu inkonsistent!

Die Anzahl der Küchenstromkreise ist schon annäherungsweise Fenta-Standard. Man könnte noch überlegen, ob eine dezentrale UV nicht effizienter wäre (Erweiterungen sind leichter durchzuführen, weniger Spannungsfall, weniger Leitungsmaterial, ... etc.).

Ich würde noch separate EDV-Stromkreise vorsehen, idealerweise entweder mit NYM in geschirmter Ausführung oder dezentralen UVen ...
29 - Wichtig ! - Gerettete Beiträge -- Wichtig ! - Gerettete Beiträge
Hier ein paar Beiträge
- Telefonleitung mit Postcodierung
- 230V Walzenlüfter dimmen (Seite 1,2)
- Absicherung einer Mehlkammer (Seite 1,2,3)
- dimmer (nur seite 1)
- Durchlauferhitzer mit 12kW
- Durchlauferhitzer
- Durchlauferhitzerproblem zum Grübeln (nur seite 1)
- E-Installation Garage
- Wäschetrockner in Kombination mit Waschmaschiene an einer Steckdose
- FI für Garage+Garten (nur Seite 1,4,5)
- Gefährliche Akkus
- Hilfe: Durchlauferhitzer spinnt!!!
- Hilfe bei Aufgabe
- Kreiselpumpe zu stark
- Schaltplan für 2 Servo Motoren (nur seite 2)
- Schaltplan
- Telefonleitung mit Postcodierung
- Terasssenbeleuchtung (Erdkabel)


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am  4 Aug 2006 21:07 ]...
30 - Freileitung nach dem Unwetter -- Freileitung nach dem Unwetter

Bei ländlichen EVU`s nichts neues . Hab in der Steiermark mal einen Monteur am Niederspannungsmast beobachtet der eine Hauszuleitung (Erdkabel das vom Freileitungsmast runtergeführt hat) unter spannung angeklemmt . Er hatte nur handschuhe an und sogar die haben ausgesehen als ob es normale Handschuhe gewesen wären und das werkzeug war nicht isoliert . Und in der selben Woche hab ich dort auch noch mit einem Monteur gesprochen der vor einem kabelverteilerschrank kniete und eine leitung direkt an die Schienen angeschlossen hat : Kein Helm mit Visier , keine gummimatte,nur Isolierhandschuhe und isoliertes Werkzeug . In dem kabelverteilerschrank waren nicht mal Sicherungen (komisch oder ???). Er hat mir erklärt das die absicherung für das ankommende starke kabel mit 250 oder 300A (war sich nicht sicher) im NSP-Verteiler der trafostation stattfindet und dann das starke Kabel ( er wusste nicht mal welcher Querschnitt *ggg*) zu dem kabelverteilerschrank kommt wo dann die abzweigkabel zu mehreren Häusern weggehen (er meinte 4x25²) aber ungesichert also direkt an den schienen angeschlossen ohne absicherung . Ich konnte nur den Kopf schütteln denn wenn ich in einem HAK eine Leitung 4x25² vorfinde , rechne ich nicht damit das die nächste Ab...
31 - Dachboden soll ausgebaut werden... -- Dachboden soll ausgebaut werden...
Danke für das Willkommen und die Antworten
Die erste Antwort hat mich erstmal schwer aus der Bahn geworfen da ich mich mit dem meisten Kram davon kaum auskenne. Bin halt Schaltschrankelektroniker und kein Hauselektriker *lächel*.

Ich gehe nun direkt auf sams Antwort ein, da mir dort am meisten zu einfällt bzw. Infos für mich sind:

"Vorab:
Ist der Bauernhof noch in Betrieb? Dann mußt Du möglicherweise (unabhängig von der Netzform des Versorgers) ein lokales TT aufbauen.
Welche Netzform liefert denn das EVU? Welche schreibt es vor? Welche ist in der besthendener Anlage verwirklicht (getrennt nach Wohn- und Wirtschaftsbereich)?"

Der Hof ist in Betrieb, Stall und Wohngebäude sind noch in einem Gebäude aufgrund des Bestandschutzes. Die neue Halle (wird diesen Samstag mit dem Bau begonnen) kommt aber nach den neuen Vorschriften auf die Weide hinter dem noch Stall, der dann auch in Wohnraum umgewandelt wird.

Wie genau die momentane Verkabelung ist, ist schwer einsehbar, ich schildere es kurz:
Es kommt ein dickes Erdkabel (so dick wie eine BABY-Batterie) aus der Wand im EG, geht AP per Nagelschellen quer durch die Abstellkammer und dann in den verplombten Zähler. Soviel zu dem Di...
32 - Umbau Hausverteilung, wer kann Tipps geben? -- Umbau Hausverteilung, wer kann Tipps geben?
Seid gegruselt,

mensch, seid ihr schnell beim Antworten ...

also, die zuleitung ist ca. 12m Alu, davon ca. 2,5m in Erde, der Rest ist in Schellen an der Kellerwand (innen). Kabeltausch wäre problematisch, da draussen eine Terasse drübergepflastert ist, will ick nicht wirklich aufhacken.

die leitung zum dachgeschoss wären da ca. 6m in Kanal, da soll also nun 5x6mm² rein oder wie? bei 5x10mm² da brech ich mir ja die finger, grins

die leitung zum nebengelass (garage) wäre ca. 15m, davon
7m in Erde und der Rest auf Schellen. da hat aber schon einer 5x6mm² verlegt (natürlich erdkabel), nicht fragen wer ...

@teletrabi
- hab ich das richtig kapiert? 63A in HAK und SLS50 unter den Hauptzähler, oder wie?
- kann ich statt dem neozed auch einzelne automaten nehmen, bin da kein fan von den schraubteilen
- 2. Zähler soll unterzähler werden, ist die absicherung nach Zähler okay oder lieber höher, 35A?

achso, der Schrank ist vorverdrahtet, sieht aus, wie 10mm² flexibel zum und weg vom Hauptzähler, kann das so bleiben, wenn ich das dahinter so machen will, wie vorher beschrieben? und die interne hausverteilung dahinter (also von Klemme zu den Automaten) mit 10mm² weitermachen?

TN ist vorgegeben, Staberder soll schon...
33 - Gartenhaus und Erdung -- Gartenhaus und Erdung
Hallo zuerstmal und ein gesundes neues jahr
Punkt 1 privater Weiterverkauf von Elektroenergie untersagen generell alle EVU !!!
Punkt 2 Ein nicht geeichter Zähler ist nicht zu Verechnungszwecken zulässig (im Streitfall habt ihr beide schlechte Karten)
Punkt 3 wenn schon FI dann bitte vor dem Erdkabel !!!
ich hoff , das das Erdkabel ordnungsgemäss verlegt wurde
im Sandbett und mit warnband darüber (nicht etwa 3mm unter der Rasenkante !!
Punkt 4 bei 5*10mm² und bei vorgeschaltetem FIist der zusätzliche Erder nicht erforderlich
Punkt 5 FI sind Summenstromwandler und lösen nur bei Fehlern aus
Punkt 6 25 A LS ist sehr wohl zu 16 A LS selektiv ich würde aber wenn nicht unbedingt erforderlich besser 10 A ls verwenden zur Absicherung 25 A neozeds reichen völlig für das Gartenhaus als Vorsicherung (3*230volt *25 A =17kW
Punkt 7 da hier bei 70 metern der Widerstand des 10 mm² Kabels schon erheblich ist ,ist nicht davon auszugehen ,das die Vorsicherung mit zb 50 A auch abschalten könnte . Das weist nur eine schleifenimpetanzsmessung nach !!!!
Bei 25 A Neozed müssen im Fehlerfall mindestens 375 A fliesen können !!!!!das entspricht einem Schleifenwiderstand von 0,61 ohm !!!! bei 50 A veringert sich dieser Wert auf 0,3 ohm (fliesender Kurzschlusstr...
34 - Zusätzlicher Potentialausgleich in separater Garage -- Zusätzlicher Potentialausgleich in separater Garage
Hallo Elektroprofis,
ich habe folgende Fragen.

Meine separate Garage (ca 20m vom Haus entfernt) soll mittels Erdkabel über bestehendes Leerohr an die Stromversorgung des Hauses angebunden werden.

Ich habe dafür 3*1,5 Quadrat (Absicherung 16A (B)) über einen FI <30mA vorgesehen.
In Garage und Haus kommen jeweils noch Leitungslängen von ca 10m hinzu. Also max 40 m zusammen.
Reicht dieser Querschnitt für die bestehende Absicherung ?
Würde der Querschnitt auch bei 5*1,5 Quadrat für eine CEE -Steckdose ausreichen?

In der Garage (neu gebaut) ist eine entsprechende Erdung über Fundamenterder vorhanden.
Muss dieser Fundamenterder an den Potetialausgleich des Hauses (eventuell Verbindung zur Potentialausgleichschiene des Hauses)angebunden werden und wenn ja mit welchem Querschnitt?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Adda am 18 Nov 2004 13:54 ]...
35 - Elektroanschluß für Garagen -- Elektroanschluß für Garagen
Das mit dem FI in der Garage klingt sinnvoll. Habe die ganze Sache mal durchgerechnet.

Absicherung im Haus mit 25A, Erdkabel 5pol 25m 4mm² macht einen Sannungsfall von 4.833V also rund 1,2%. Bleiben 1,8% also ca.4,14V bei 230V. Dies reicht für 18,1m bei 2,5mm² und 16A Absicherung. Da ca. 12 bis 14m benötigt werden liegt also alles im grünen Bereich.

Danke für die Hilfe
mfg Wolfram



[ Diese Nachricht wurde geändert von: wolfram_b am  5 Nov 2004 21:37 ]...
36 - Was kostet eine Zähleranschlußsäule? -- Was kostet eine Zähleranschlußsäule?
Kommen dann in der Haupsache eben noch die SLS hinzu.


Zum Spannungsfall:
Bei nur 20m ist alles halb so wild!

Mit 16mm² kommt man auf 0,63%, mit 25mm² auf nur 0,4%.
Das ist beides akzeptabel. Müssen dann eben im Gegenzug die Endstromkreise, wenn die Länge kritisch wird, mit etwas stärkerem Querschnitt oder leicht reduzierter Absicherung ausgeführt werden.
Zu verwenden wäre dann sinnvollerweise 4-adriges Erdkabel NYY (Ausführung -O oder -J je nach Netzform).

Da Du den Gartenboden auf diese Weise mit von Dir bezahltem Strom beheizt, würde ich nach Möglichkeit die 25er Leitung nehmen. ...
37 - Gartenteichabsicherung durch FI-Schutzschalter -- Gartenteichabsicherung durch FI-Schutzschalter
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen Antworten. Ist ja ein wahnsinns Tempo, was hier an den Tag gelegt wird.

Eine nachträgliche Installation direkt am Hauptsicherungskasten werde ich wohl nicht vornehmen, da hier der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt, will heissen die Sicherung per hausinternem FI ist gegeben, auch wenn alles dunkel wird bei Auslösung. Mir ist es lieber, der Strom schaltet sich ab, als dass der Strom meine Lieben abschaltet.

Ich hatte nur eine komfortablere Lösung gesucht, um hierbei nicht alles lahm zu legen.

Der Haus-FI ist ein Gerät von Siemens 40/0,03 und es scheint so, als sei es kein selektiver FI - weit und breit kein gerahmtes S. Keine Ahnung, welche Netzform unser EVU hat (auf alle Fälle ein spannendes ), die Länge der Leitung zur Unterverteilung beträgt ca. 10m, ich verwende ein Erdkabel 5x2,5, Absicherung 16A.

Ich will hier jetzt kein Selbstmord-Thread eröffnen, aber wie kann ich testen (ohne mich selber in Gefahr zu bringen), welcher FI zuerst anspringt, bzw. ob diese Verkabelung zuerst den Hüttenkäse anspringen lässt?...
38 - Stromnetz in Städten -- Stromnetz in Städten
hallo also in der regel absicherung zwichen 200A und 400A meistens ringleitungen seltener stichleitungen und neue ha werden fast immer unter spannung hergestellt ( mast eh kein prob und bei erdkabel gibts abzweigmuffen
gruß bernddi...
39 - Erdkabel verlegen... -- Erdkabel verlegen...
Hallo ,

vorweg noch einige Fragen dazu :

Wie lang wird das Kabel sein ?
Wie sind die technischen Daten der Gartenpumpe (Leistung bei welcher Spannung) ?

Absicherung (LS- und FI-Möglichkeit nach Netzform) schon vorgesehen ?

- -
1: Evtl. NYY Typ (alle Niederspannungskabel bis Uo/U 0,6 / 1KV)
2: Ins Erdreich , kommt auf die Nutzung der Erdreichfläche an ->
3: Mindestens 0,6m (unter Fahrbahnen 0,8 m tief);

Grabensohle sollte eben und steinfrei sein , noch etwas Sand dazu (ca.10cm) und Kabel rollend verlegen (nicht ziehend !)
Dann wieder etwa 10 cm Sand drüber -
Bewegungsmöglichkeit des Kabels bei Temperaturänderungen (Frost etc)

Erdkabel mit einer Kabelabdeckhaube aus Ton (Ziegel gehen auch) oder PVC-hart überdecken oder
in ein spezielles Kabelschutzrohr einbringen -
und Hinweisband auf das liegende Kabel nicht vergessen. (gelb aus PVC oder rot/weiss) geht auch . Dann beerdigen .....

4: Keine anderen - evtl .vorhandenen Installationen beschädigen (Rohre,Kabel,etc..)
Empfehlung : Mindestabstand von 30 cm zu anderen stromführenden Kabel/Leitungen/Fernmeldeleitungen einhalten !

gretel
-
Nachtrag : VDE 0271/6.97
und VDE 0100 T.540/11.91
-

[ Diese Nach...
40 - Hütte in den Bergen -- Hütte in den Bergen
Hallo Philipp,

TN ist eh sauber, Erdkabel auch. Na dann schau' ma einmal:

1. Drähte in Blechrohren mit Keramikabschlüssen (hierzulande besser bekannt unter Bergmannrohre mit Keramikpfeifen) müssen vollständig aufgelöst werden. Die sauberste Methode hierzu ist das komplette Entfernen dieser Installation, sollte das aber nicht überall möglich sein, so mußt Du in die Bergmannrohre NYM-Leitungen einziehen. Dann erst hast Du eine doppelte Isolierung gegen irgendwelche Metallrohre. Sämtliche Abzweigdosen sind aber in jedem Fall zu tauschen, soferne diese auch noch aus irgendeinem Metall sind!

2. Die Installation auf dem Dachboden durchzuführen ist eine gute Idee. Die Installation mittels NYM in Kunststoffrohren am Boden ist erlaubt. Ob es allerdings immer ein 1,5mm2 sein soll, hängt von der Absicherung des jeweiligen Stromkreises ab! Bei den Durchbrüchen durch das Holz steckst Du das Rohr bitte mit durch das Holz und schneidest es erst an der Decke des darunterliegenden Raumes ab. Paß' im übrigen darauf auf, wo Du am Dachboden-Fußboden die Rohre verlegst, denn nur weil der nicht nutzbar ist, heißt das ja noch lange nicht, daß nicht einiges gelagert wird. Und das sollte halt möglichst nicht auf den Rohren und ...
41 - E-Installation Garage -- E-Installation Garage
Hallo!

Bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hoffe, daß ihr mir ein paar Tipps für mein Vorhaben, die Herstellung einer E-Installation in der Garage, geben könnt. Im Voraus schon mal vielen Dank dafür.

Die Garage steht neben dem Haus, ist jedoch nicht direkt angebaut. Unter der Erde wurde ein 5pol. Erdkabel verlegt. Dieses ist im Schaltschrank im Haus mit 16A abgesichert.

In der Garage möchte ich folgendes installieren:

-einige Steckdosen für div. Kleingeräte
-Beleuchtung
-Steckdose für Torantrieb
-5pol. Steckdose
-Steckdose für Durchlauferhitzer
-Waschbecken

Feuchtraum-Installation ist klar, aber wie schauts mit folgenden Details aus?

1.) Benötige ich in der Garage eine eigene Absicherung (kleiner AP-Verteiler mit FI, Sicherungen für Stromkreise) oder reicht die im Haus?
2.) Reicht die Erdung, die über das 5pol. Kabel vom Haus kommt, wirklich aus oder hätte im Garagenfundament eine eigene Erdung eingebracht werden müssen?
3.) Wie teile ich die 3 Phasen am besten auf?
4.) Wasserrohre erden über Leitung vom Haus?
5.) Ist es üblich, die Steckdosen auf einen eigenen Stromkreis zu legen oder hängen die am Lichtstrom?
6.) Welches Feuchtraumkabel nehme ich am besten für eine Wechselsc...
42 - Gartenlauben -- Gartenlauben
Die üblichen nach u.a. DIN VDE 0100.
Zur Laube hin Erdkabel, innerhalb z.B. NYM Leitung. Absicherung mit RCD kann Leben retten. Leitungsquerschnitt muss so berechnet sein das die Abschaltbedingungen bei Überlastung und im Fehlerfall stimmen.
gruss m...
43 - Garage mit Strom versorgen -> Erdkabel? -- Garage mit Strom versorgen -> Erdkabel?
Hallo,

ich habe vor in meine Garage Strom zu legen (Licht, Steckdose, vielleicht elektr. Garagentorantrieb). Die Garage (Doppelgarage) ist ein einzelnes freistehendes Gebäude (5 m vom Hauptgebäude entfernt).

Muß die Zuleitung ein Erdkabel (unter Pflastersteinen) sein oder kann ich auch ein normales NYM-Kabel in ein PVC-Rohr legen und an eine Mauer schrauben (vom Hauptgebüude führt eine ca. 2m hohe Backsteinmauer zur Garage)?
Muß die Zuleitung vom Verteilerkasten kommen (25 m entfernung) oder kann ich auch von einer bestehenden Verteilerdose (im Hauptgebäude, Entfernung 8m) die Zuleitung beginnen?
Kann ich vielleicht eine "Mini-Unterverteilung" bauen, damit die Entfernung klein bleibt? Wenn ja, reicht ein Leitungsschalter zur Absicherung?

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und Ihr habt ein paar Tips für mich.

Gruß Buexy


PS: Wie kann man im Forum suchen? Finde die "Suchen"-Schaltfläche nicht! ...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Absicherung Erdkabel Taev eine Antwort
Im transitornet gefunden: Absicherung Erdkabel


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